„Alle, die jetzt gingen, verloren ihr Zuhause. Alle, die weiterfuhren, ihre Freiheit.“ Seite 131 „Dreieinhalb Stunden“ erzählt die Geschichte einer Bahnfahrt. Am 13. August 1961 fährt der Interzonenzug D‑151 in München los in Richtung Ost-Berlin.…
Kategorie: Romane
„Was passiert ist, Edward, ist in deine Knochen eingebrannt. Es lebt unter deiner Haut. Es wird nicht weggehen. […] Und seit ich dich zum ersten Mal traf, bist du dabei zu lernen, wie du damit…
„Ich glaube, ich bin damals auch Mönch geworden, um Fragen zu vermeiden. Ich habe die Antwort vor den Fragen gegeben.“ Seite 216 „Kann man das leben, mit dem Zölibat?“ (S. 156) – Dies ist die…
“Es war wie immer. Nur ohne mich. Und dann fuhren sie endlich.” Seite 58 In diesem Sommer ist alles ein bisschen anders: Frieder hat die Versetzung in die 10. Klasse nicht geschafft und muss nach den Sommerferien…
„Fast jeden Tag spaziere ich runter zum See, da stehe ich dann und rufe. Dass ich MEHR haben will, obwohl ich mehr als GENUG habe.“ Seite 149 Louise Juhl Dalsgaard schreibt aus der Perspektive einer jungen…
Stell dir vor, du bist ein auf Vermögensangelegenheiten spezialisierter Privatdetektiv um die 40, hast ein schweres Alkoholproblem, von Kryptowährung nicht den Hauch einer Ahnung und wirst nun damit beauftragt, das gut versteckte Bitcoin-Vermögen eines verstorbenen…
„Kind sein ist wie einen Ball hochwerfen, Erwachsenwerden ist, wenn er wieder herunterfällt.“ Seite 306 Missouri, im Sommer 1985: In diesem Sommer verliebte er sich und seine Mutter starb. Mit diesem ersten Satz verrät uns…
„Berühmtheit erschien mir wie ein Fluch, etwas, vor dem es kein Entrinnen gab. Sie verfolgte einen überall hin, machte es einem unmöglich, anonym zu bleiben. Man konnte sich nicht einfach in eine Bar setzen…
„Wenn er während all seiner Jahre als Abtreibungsarzt eins gelernt hatte, dann das: Eine Frau, die nicht schwanger sein wollte, ließ sich auf Gottes grüner Erde durch nichts aufhalten.“ Seite 286 Eine Frauenklinik in Jackson,…
„Leylas Erinnern begann […] mit den Massakern, den Bombardierungen, der Zerstörung, begleitete die Zerstörung, folgte auf sie. Nach jedem Schock kam Trauer, um gleich darauf vom nächsten Schock wieder fortgespült zu werden. Alles nahm kein Ende.“…